Sonntag, 26. Juli 2009

Up to North

Ist ja schon ne weile her das ich was in meinen Blog gesetzt habe. Entschuldigt!

In meiner Genesungszeit in Port Maquarie hatte ich etwas im Hostel gearbeitet und dafür freie Unterkunft erhalten. So konnte ich Geld sparen und einige Kontakte knüpfen. Zusammen mit Daniel, einem Neuseeländer, wurde ich Jobfündig. Allerdings mussten wir 8 Stunden Richtung Norden fahren, in die Stadt „Caboolture“. Habe dafür ein Paar kleine Städte ausfallen lassen. Wir wollten einen guten Eindruck machen und sind dann auch gleich los um pünktlich zu erscheinen. Dort angekommen, wurden wir erstmal übers Ohr gehauen. Man hat uns Arbeit garantiert, wenn wir eine Woche im Hostel bleiben würden. Wir bezahlten erstmal, ohne die Unterkunft vorher gesehen zu haben, in der Hoffnung einen Job zu bekommen. Es war zwar ein neues Haus, aber niemand hat dort geputzt. Überall lag was rum und von Sauberkeit war nicht die Spur. Bierflaschen, leere Kartons, dreckiges Geschirr und schlafen auf dem Fußboden (mit Matratze) war hier angesagt. Wir wollten unser Geld zurück, aber der Typ hat einen Sticker auf die Quittung geklebt, wo draufstand keine Rückerstattung. Wir sind zur Polizei, aber die konnte uns nicht helfen. Daniel ist nach 2 Tagen zurück zur „Goldcoast,“ um einen Freund zu besuchen. Ich hoffte noch und blieb etwas länger. Im Haus waren mehrere die einen Job suchten und über Luci kam ich zu einem auf einer Erdbeerfarm. Wollte diesmal aber zuerst wissen wie viel man verdient, aber keiner gab mir Auskunft, denn der Chef war nicht da. So fing ich an zu arbeiten und erhielt nach 7 Stunden 33 Dollar. Ich beschloss, dass dies mein erster und letzter Tag dort war. Am nächsten Tag bin abgereist um weiter an der Ostküste entlang zu fahren. Wirklich schöne kleine Städtchen mit netten Stränden lagen auf meinem Weg und ich habe überall in meinem Auto gecampt. Im Ort „Burrum Heads“ kam ich an einem Campingplatz, wo ich mich in den Duschraum schmuggelte und so tat als wäre ich von da. Hab einfach nen Schnack gemacht und niemand hatte etwas bemerkt. Weil dort gerade Ebbe war, konnte ich weit ins Wasser gehen und mir die Pelikane aus der Nähe anschauen. Um FIT zu bleiben machte ich in „Agnes Water“ am Strand einen langen Lauf In „Agnes Water“ machte ich einen langen Lauf am Strand, um FIT zu bleiben. Der sand war etwas grober und es war wie eine Massage für meine Füße. Hat super gut getan und anschließend war ich noch etwas schwimmen. Mein Surfboard wurde ich dort auch noch los, denn die Reparatur war doch nicht so gut wie ich gedacht hatte.





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