Sonntag, 26. Juli 2009

Airlie Beach

In „Airlie Beach“ angekommen buchte ich erstmal 2 Nächte im Hostel und eine Tour inklusive tauchen, zum berühmten „Great Barrier Reef“. Am Tag der Tour habe ich verschlafen, weil mein Akku vom Telefon leer war und mich so, nicht rechtzeitig geweckt hat. Zum Glück war einer der Gäste im Hostel so laut, denn der hat seinen Trolli die Treppen runter gezogen, dass ich aufwachte. Ich bin noch rechtzeitig angekommen hatte aber meine Digitalkamera im Hostel vergessen. Zum Glück lag meine Unterwasserkamera im Auto. Die Fahrt zum Riff war sehr lang und ich habe in der Zeit eine Einweisung fürs tauchen bekommen. Das Boot hielt außerdem auch in „Hamilton Island“ wo der beste Job der Welt zu vergeben war. 6 Monate lang in einer der Villen leben, die Insel erkunden und einen wöchentlichen Bericht im Internet schreiben, für ein Honorar von 80000 €. Am Riff angelang, ging es zuerst los mit Schnorcheln, denn der Tauchkurs startete später. Sich drauf zu stellen oder etwas anfassen war nicht erlaubt, da das ganze Riff unter Naturschutz steht. Dafür konnte ich 50-80cm über dem Riff zu Schnorcheln und die fantastische, bunte Wasserwelt sehen. Unglaublich, denn die Fische waren so nah, dass ich versuchte sie an zu fassen oder zu streicheln. Alles sah so unberührt aus und keiner der Wasserbewohner hat sich auch nur im geringstem gestört gefühlt. Genau wie die Schildkröte die auf einmal vor mir auftauchte und ihre Runden drehte. Alle waren total aus dem Häuschen, sie in Aktion zu erleben. Dies war nur eines der Highlights, denn beim Tauchen ging es so um die 15-20m tief und es wurde teilweise sehr dunkel. Es war aber alles abgesichert. Wir hatten Leinen an denen wir uns festhielten, wenn wir nicht gerade selber getaucht sind. Ein 3m langer und ca. 300kg schwerer Fisch hielt sich unter dem Boot auf und alle waren erstmal geschockt. Der war aber harmlos, den später erzählten sie er sei wie ein Haustier für die Leute dort. Der mittlerweile populärste, der Clownfisch „NEMO“, war auch zu sehen. Er ist wirklich nicht groß, sieht aber wirklich süß aus. Der Ausflug war super, tolles Essen und eine sehr hilfsbereite Crew. So muss es sein! Auf dem Rückweg habe ich die ganze Zeit auf dem obersten Deck gesessen und die Aussicht genossen. Ich blieb noch einige Tage in Airlie Beach und habe dort Andrew und Adam kennen gelernt. Andrew kommt aus UK, travelt schon seit 7 Jahren und hat sein Yogazertifikat in New York gemacht. Adam ist Australier, Surft seit dem er 7 Jahre ist und Tourt im Land umher. Die Jungs waren echt OK und wir hatten viel Spaß zusammen. Haben abends „Fish and Chips“ gegessen, Bier getrunken, in der Lagune gechillt und Yoga gemacht.





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